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ZUM ELFTEN MAL > DER OscART > EIN PREIS FÜR DIE KUNST

Im Rahmen eines Festaktes wurden am MONTAG, dem 28. Oktober 2013, um 19.00 Uhr
im Künstlerhaus Wien die OscARTs 2013 vergeben.

OscART13 >

Die PreisträgerInnen Die Preisverleihung Presse

 

OscART 2013 für besondere Leistungen in der Kategorie „Klassischer Kunsthandel”
„Der Kunsthändler lebt von der unstillbaren Sucht des Sammlers, immer Neues zu erwerben, das er eigentlich nicht braucht und wofür er schon lange keinen Platz mehr hat. Alois Wienerroither und Eberhard Kohlbacher sind bei weitem die charmantesten Kunsthändler am Platz. Wenn soziale Kompetenz, als eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg im Kunsthandel ist, sind die beiden darin unschlagbar.“ Mit diesen Worten würdigte Dkmf. Rudolf Schmutz, Kunstsammler, Wien die Erfolge von Mag. Alois Wienerroither und Mag. Eberhard Kohlbacher und ihre Auszeichnung für ihre großen Verdienste um die Branche.  www.austrianfineart.com
V.l.n.r. Eberhard Kohlbacher und Alois Wienerroither
© Wienerroither & Kohlbacher, Wien
 
OscART 2013 für besondere Leistungen in der Kategorie „Zeitgenössische Galerien“
„Manfred Lang zählt zu den wenigen Galeristen, die stets das Wohl, die Interessen und den Erfolg der Gemeinschaft der Galeristen im Sinn haben. Neben seinem Engagement jungen KünstlerInnen im Rahmen seiner Galerientätigkeit eine Plattform zu bieten, war Manfred Lang Initiator vieler österreichischer Kunstmessen wie u.a. der viennAfair und ihrer Vorgängermesse der Kunst Wien ebenso wie der art austria, der Art Albertina und der art bodensee und setzte damit nicht nur Fixpunkte im heimischen Kunstkalender, sondern leistete damit einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Kunstmarkts über die Grenzen Wiens hinaus.“ lobt Prof. Ernst Hilger, Galerist in Wien und Präsident des FEAGA AWARD, das Engagement und die Verdienste von Manfred Lang, Sprachrohr der zeitgenössischen Kunst zu sein.  www.glw.at
Manfred Lang
Foto: Karin Lehrer Arnfelser, Courtesy Galerie Lang Wien
 

OscART 2013 für besondere Leistungen im Bereich „Sammlung“

Für ihre besonderen Leistungen in der Kategorie „Sammlung“ wurde die SAMMLUNG VERBUND mit dem OscART 2013 ausgezeichnet. Mag. Andrea Ecker, Leiterin der Sektion V (Kunst) verlas stellvertretend für Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied die Grussworte: "Kunst geht alle Menschen an. Immer öfter beweisen privatwirtschaftlich organisierte Institutionen ein fundiertes Kunstverständnis und die gelebte Verantwortung, Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein hervorstechendes Beispiel dieser erfreulichen Entwicklung ist die SAMMLUNG VERBUND, die heuer den OscART für besondere Leistungen in der Kategorie "Sammlung" erhält. Die im Jahr 2004 ins Leben gerufene Sammlung hat sich dem Credo „Tiefe statt Breite“ verschrieben. Es ist gelungen, ein klares Profil zu erarbeiten und sich damit in der Kunstszene zu positionieren. Besonders freue ich mich über das umfangreiche Vermittlungsprogramm der Sammlung, das sich sowohl an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens richtet, wie auch an die kunstinteressierte Öffentlichkeit." Auch DDr. Christoph Thun-Hohenstein, Direktor, MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst würdigte das Engagement der SAMMLUNG VERBUND:
„Die SAMMLUNG VERBUND zeigt eindrucksvoll, wie ein Unternehmen durch gezielte Schwerpunktsetzung und anspruchsvolles Sammeln auch im kulturellen Bereich qualitativ hochwertige Leistungen erbringen kann.“ Entgegen genommen wurde der Preis vonDI Wolfgang Anzengruber, Generaldirektor, VERBUND und Dr. Gabriele Schor, Leiterin, SAMMLUNG VERBUND. www.verbund.com/sammlung

Teresa Hubbard und Alexander Birchler, Arsenal, 2000, C-Print, aus der 9-teiligen Serie
Installationsansicht: Vertikale Galerie, Am Hof, Wien, Foto: Karl Kühn
© Teresa Hubbard/Alexander Birchler und SAMMLUNG VERBUND, Wien
 

OscART 2013 für besondere Leistungen in der Kategorie „Museumswesen“

Dr. Klaus Albrecht Schröder, Direktor, Albertina, Wienehrte Dr. Tobias G. Natter, Direktor des Leopold Museum, Wien für seine besondere Leistung im Bereich „Museumswesen“ mit den Worten: „Tobias G. Natter ist seit vielen Jahrzehnten einer der prononciertesten österreichischen Kunsthistoriker und Ausstellungsmacher, dessen Projekte stets durch eine ungewöhnliche Fragestellung und neue Perspektiven auch auf scheinbar bekanntes Material überraschen. In Natters Werk halten sich Ausstellungen und kunsthistorische Texte die Waage: das seltene Beispiel eines Gelehrten, der auch die Sprache der Inszenierung und Visualisierung versteht.“ www.leopoldmuseum.at

Tobias G. Natter, Direktor, Leopold Museum, Wien
Foto: Irina Gavrich, © Leopold Museum, Wien